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Das Geheimnis der Wünschelrute

Die Wünschelrute, ein uraltes Instrument, um welches sich die sagenhaftesten Gerüchte rangen. Die Wünschelrute, ist sie ein Gerät, welches selbständig Wasser findet, oder ist sie nur ein Zeiger, bar jeden Eigenlebens, welcher nur die Empfindungen des geübten Fachmanns anzeigt? War der Stab, mit dem Moses an den Felsen klopfte, etwa auch eine Wünschelrute? In dieser Reportage möchten wir Licht in das „Dunkel der Wünschelrute“ bringen. In der ersten Folge erfahren Sie die Geschichte der Wünschelrute.
Ca. 15000 Jahre soll sie alt sein, die Wünschelrute. Eher sogar noch älter. Unsere Altertumsforscher vermuten, daß die ältesten Erzbergwerke in Südafrika vor ca. 15000 Jahren mit Hilfe der Wünschelrute entdeckt worden sind.
Auch als Moses in der Wüste Zinn mit einem Stab an einen Felsen, aus dem dann Wasser floß, geklopft hat, konnte dies eine Wünschelrute, eine sogenannte Stabrute, gewesen sein. In der Bibel heißt es: „Da nahm Moses, wie ihm geboten war, den Stab, der vor dem Herrn lag.“
Weitere Hinweise auf die Wünschelrute in vorchristlicher Zeit finden wir etwa 6000 v. chr. In den Felsenbildern von Tassili oder in den ab ca. 4000 v.Chr. in den Buschmann-Malereien, etwa 2200 v. Chr. gab es in China unter Kaiser Kuang Yu ein Edikt, was besagt, daß kein Haus gebaut werden dürfte, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger), nicht bestätigt haben, daß die Baustelle frei von Erddämonen sei. Desweiteren weisen Ausgrabungen im Tal der Könige und Babylon auf Pendel und Wünschelrute hin. Aus den Funden der vorchristlichen Zeit geht hervor, daß man nicht nur nach Ressourcen gesucht hat, sondern damals schon mit der Wünschelrute den Schlafbereich nach Störzonen (Erdstahlen), die dem menschlichen Organismus schaden, untersucht hat.
In der Zeit nach Christi Geburt war nur noch bis etwa ins 6. Jahrhundert mit der Wünschelrute nach Erdstrahlen gesucht worden. Mit Aufkommen der mittelalterlichen Gepflogenheiten (Hexen, Scheiterhaufen, etc.), hat man die Wünschelrute zwar weiterhin genutzt um Wasserquellen (Wasseradern), Erze, Mineralien zu finden, das Wissen aber, daß man mit Hilfe der Wünschelrute auch Störzonen für den menschlichen Organismus erkennen kann, geriet in Vergessenheit. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden sogar kaum noch Wasseradern mit der Wünschelrute gesucht, sondern meist Erze, edle Metalle. So soll schon die im Jahre 936 in Betrieb genommene Silbermine auf dem Rammelsberg bei Goslar durch einen Rutengänger entdeckt worden sein. Viele Abbildungen von Rutengängern oder verschiedenen Arten von Wünschelruten auf vielen Krügen, Vasen, Münzen, Kupferstichen, etc. bis ins 18. Jahrhundert zeigen, daß Dank der Wünschelrute sehr viel Reichtum in Form von verschiedenen Metallminen insbesondere in Frankreich und Deutschland erworben wurde. Trotz dieser großen Erfolge in der damaligen Zeit, blieb die Wünschelrute dennoch für viele Menschen ein „Werkzeug des Teufels“. Dies einfach deshalb, weil viele Rutengänger beim Gebrauch der Rute diese mit verschiedenen Zauberformeln beschworen, teilweise mit Blut von toten Tieren bestrichen und weil bis zu dieser Zeit niemand wußte, wodurch denn nun der Rutenausschlag bedingt sei. Die einen meinten Teufelswerk, die anderen Gottes Kraft. So heißt es in einer Anleitung zum Rutengehen (entnommen aus: “Der rote Drache, oder die Kunst, den Geistern zu befehlen“. Erste Veröffentlichung im Jahre 1521): „Ich bitte dich, du großer Adonai, Elohim, du Ariel und Jehova, diesem Stab die Kraft und die Tugend derjenigen von Jakob, Moses und dem großen Josuar zu verleihen“. Diesen Spruch solle man beim Anfertigen einer Wünschelrute sagen. Und dieser Spruch läßt uns jetzt wieder an Moses denken, wie er an den Fels klopft. Und wenn wir jetzt noch wissen, daß die gegabelte Wünschelrute mit größter Wahrscheinlichkeit erst im 13. Jahrhundert erfunden wurde, und das frühere Ruten stabförmig, mit einer leichten Biegung oder Krümmung am oberen Ende waren, ähnlich eines Bischofsstab, dann wissen wir auch, was Moses damals in der Hand hielt.
Aber, wir wissen immer noch nicht wie das Rutengehen funktioniert, wodurch der Rutenschlag bewirkt wird. Mit der Erfindung der Elektrizität war dann auch eine elektrische Theorie geboren und man vermeinte, kurz vor der Lüftung des Geheimnisses zu stehen.

Im 17. Jahrhundert wurde die Elektrizität entdeckt. Zur damaligen Zeit eine neue, bisher unbekannte, mysteriöse Energie, die wundersame Geheimnisse barg. Eine Energie, von der man sich Immenses erhoffte.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß mit zunehmender Erforschung dieser Energie von denjenigen, die sich mit dem Wünschelrutengehen beschäftigten, einige Wissenschaftler im 18. Jahrhundert zu der Vermutung gelangten, die Wünschelrute würde elektrisch funktionieren. Einer von Ihnen war ein junger französischer Arzt mit Einfluß namens Pierre Thouvenel. Er war zu der Meinung gelangt, daß die Rutengängerei mit elektrischen Phänomenen in Verbindung stehe, die mit fließendem Wasser im Erdreich zu tun haben.

Um diese Theorie zu untermauern, arbeitete Thouvenel in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts mit dem feinfühligen Rutengänger Barthelemy Bléton zusammen. Bléton stellte sein Können in mehreren öffentlichen Prüfungen unter Beweis und er war es auch, der aktiv bei der Auffindung der Mineralwasserquellen bei Contrexeville mitwirkte.

In einem Experiment, welches Thouvenel und ein weiterer Arztkollege mit Bléton anstellten, passierte folgendes: Man hatte elektrifizierte, magnetische Substanzen und berührte damit den Rutengänger, um festzustellen, ob sich eine Körperreaktion, bzw. ein Ausschlag der Rute ergebe. Natürlich war eine Reaktion vorhanden , da sich durch den Stromschlag die Muskeln zusammenzogen. Und so veröffentlichte Thouvenel die Theorie, daß die elektrische Bewegungskraft durch die Luft auf den Rutengänger übertragen wird und den Ausschlag der Rute bewirke (nachzulesen in dem Buch "Physikalische und medizinische Aufzeichnungen, die die offensichtlichen Verbindungen zwischen den Phänomenen der Wünschelrute, des Magnetismus und der Elektrizität aufzeigen"). Da die Reaktion durch Einwirken des elektrischen Stroms zur damaligen Zeit kaum erforscht war, ist es verständlich, daß die beiden Ärzte mit dem Experiment zufrieden waren und vermeinten, das Mysterium Wünschelrute, erforscht zu haben.

Aber wer großen Erfolg hat, hat auch viele Neider. Die Gegner Thouvenels lauerten förmlich darauf, ihm Unfähigkeit nachzuweisen und dies mußte doch bei seinen obskuren Wünschelrutenforschungen zu beweisen sein. Also wurde er herausgefordert. Es wurden Experimente durchgeführt, bei denen der Rutengänger unter Strom gesetzt wurde - bei einem erfahrenen Rutengänger mit Erfolg, bei einem Laien ohne Erfolg. Es wurden Versuche unternommen, bei denen nur die Wünschelrute unter Strom gesetzt und mit Hilfe eines Gestells, über Wasseradern bewegt wurde - ohne Erfolg. Damit war eindeutig nachgewiesen, daß die Rute doch nicht elektrisch funktioniert. Aber was dahinter steckt konnten die Gegner Thouvenels auch nicht beschreiben - wollten sie ja auch gar nicht.
Wenn auch diese ganzen Untersuchungen und Forschungen der damaligen Zeit kein endgültiges Ergebnis gezeitigt hatten, so war doch klar geworden, daß es dem Körper des Rutengängers innewohnende Kräfte geben müsse, die auf die Wünschelrute einwirken.
Diese Energien wurden in der Folgezeit als Organo-Elektrizität bezeichnet. Was es damit und überhaupt mit dem Rutengehen zu tun hat, erfahren Sie jetzt.

Organo-Elektrizität hieß also die Erkenntnis der Vergangenheit. Es ist aber völlig gleichgültig, ob die Wünschelrute aus elektrisch leitenden, oder nicht leitenden Materialien besteht. Also kann man einen direkten elektrischen Einfluß auf die Rute ausschließen. Die Rute ist auch kein Empfänger irgendeiner Strahlung, sondern nur der Anzeiger einer körperlichen Reaktion.
Wäre es anders, müßte man die Wünschelrute an einem fahrbaren Gestell befestigen können. Dieses Fahrgestell über eine Strecke von A nach B bewegen und die Rute würde z. B. bei einer Wasserader ausschlagen. Dies funktioniert aber leider nicht. Selbst eine auf die Wasserader eingestellte "Lecher Antenne" hat unter diesen Voraussetzungen keinen Ausschlag. Also kann die Reaktion nur aus dem menschlichen Körper heraus bewirkt werden. Durch Bewegung durch Reflexe in Hand und Unterarmen. Aber wodurch werden diese Reflexe ausgelöst?

Um diese Frage zu beantworten müßten wir eigentlich in Spezialgebiete der Humanmedizin, Biochemie bzw. der Parapsychologie einsteigen, was aber den Rahmen dieses Berichtes bei weitem übersteigen würde. Doch dennoch folgendes in Kürze hierzu.
Die sogenannte "Erdstrahlung", also auch die Belastung, welche von Wasseradern ausgeht, ist zweifelsohne eine physikalische Kraft, welche wir bis heute nicht direkt, aber zumindest auf Umwegen messen können. Ein uns allen bekanntes Sprichwort weist schon seit alters her darauf hin, nämlich "Eichen sollst Du weichen, Buchen sollst Du suchen und Linden sollst Du finden." Blitze schlagen sehr oft in Eichen ein, weil hier über bestimmten Formen von Wasseradern die Luft extrem negativ ionisiert ist (sehr guter Gegenpol zu positiv geladenen Gewitterwolken). Diese Ionisationsänderung läßt sich mit entsprechenden physikalischen Meßgeräten erfassen.
Der menschliche Organismus reagiert auf diese "Erdstrahlenenergieen" , dies kann man schon an Blutsenkungen nachweisen.(siehe Dr. Hartmann) Das heißt, das Blutsenkungen auf Erdstrahlen belasteten Zonen schlechter ausfallen, als auf guten Zonen. Auch verspannt unser Körper sofort (unbewußt), wenn wir "Erdstrahlen" belastete Zonen betreten. (Nachweis dafür läßt sich mit der Winkelrute erbringen) ausführliche Versuchsbeschreibung mit Winkelrute, über den Verband der Rutengänger zu beziehen. Auch ändern sich bestimmte elektrische Widerstandswerte in unserem Körper ( wissenschaftlich unter äußerst aufwendigen Laborbedingungen nachweisbar).
Diese physikalisch bewirkten Einflüsse nehmen wir vom Unter-/Überbewußtsein her wahr, und können sie durch autohypnotische Phänomene bzw. eine bestimmte geistige Konditionierung, über Reflexe auf die Wünschelrute übertragen. Hat der Rutengänger seine Wünschelrute in der Hand, so setzt er auch die sogenannte außersinnliche Wahrnehmungsfähigkeit (eine Begabung, die in jedem Menschen genauso veranlagt ist, wie die Fähigkeit zu schreiben, oder zu lesen. Diese Begabung auszubilden , bedarf es allerdings einer vorzüglichen Ausbildung. Ein, kurz "ASW" ( siehe hierzu auch die Forschungen von Dr. rer. nat. Milan Ryzl) genannt. Durch die "ASW" können wir uns auf bestimmte Dinge konzentrieren, z. B. auf die Wasserader und finden dann nur Wasser. Alles andere übergehen wir. Wir können sogar die Tiefe dieser Wasserader bestimmen. Die Tiefe der Wasserader bewirkt als solche keine physikalische Änderung der Belastung. Also kann Sie nicht durch unsere physikalische Wahrnehmung empfunden werden, sondern nur durch reine "ASW-Anwendung".
Als Resümee können wir also festhalten, daß der Wünschelrutenausschlag durch die natürlichen Empfindungen eines gesunden menschlichen Organismus im Zusammenwirken einer zielgerichteten Konzentration/ASW über Arm- und Handreflexe bewirkt wird.
Um des Rutengehens fähig zu sein, müssen die Sinne geschärft und die Konzentration gelernt und geübt werden.

Wer hätte das gedacht? Weder magische Kräfte, noch elektrische Einflüsse sind's, die die Rute bewegen, sondern allein der Mensch mit seinen (noch weitaus unbekannten) Fähigkeiten. Denken wir doch nur an große Rutengänger , Forscher, Denker. Heute würde man Sie auch als "Künstler" bezeichnen, wie Leonardo da Vinci oder Johann Wolfgang von Goethe. Sie begriffen in Ihrer Zeit schon Zusammenhänge, die für uns heute noch utopisch erscheinen

von Kurt Simon